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Faltentypen

Glabellafalten sind die senkrechten Falten zwischen den Augenbrauen. Sie werden auch Zornesfalten genannt. Sie bilden sich durch häufiges Zusammenziehen der Augenbrauen bei Emotionen wie Zorn und Sorgen, aber auch bei starker Konzentration. Glabellafalten lassen das Gesicht ernst und streng wirken.

Knitterfältchen entstehen mit zunehmendem Alter und bilden sich großflächig aus, zum Beispiel im Wangen- und Augenbereich sowie am Dekolleté. Ursache ist der sinkende Hyaluronsäure-Gehalt in der Haut. Die Haut kann dadurch weniger Feuchtigkeit speichern und verliert an Spannkraft und Elastizität.
Nasolabialfalten nennt man die Falten zwischen Nase und Mundwinkel. Sie werden durch eine ausgeprägte Mimik begünstigt, entstehen aber auch wenn die Wangen im Lauf der Jahre absinken. Nasolabialfalten können das Gesicht älter aussehen lassen und ihm einen mürrischen Gesichtsausdruck verleihen.
Periorale Falten, auch Plisseefältchen genannt, sind Falten zwischen Nase und Oberlippe. Diese Region ist die durch die mimische Mundbewegung sehr belastet.
Marionettenfalten ziehen sich von den Mundwinkeln nach unten zum Unterkiefer. Dadurch sieht das Kinn wie bei einer Marionette abgegrenzt aus. Sie vermitteln einen traurigen, resignierten Ausdruck.

Mimische Falten sind Gesichtsfalten, die durch die alltägliche Mimik entstehen. Häufiges Stirnrunzeln etwa oder das Zusammenziehen der Augenbrauen hinterlassen Spuren im Gesicht, die sich im Lauf der Zeit zu tiefen Falten ausbilden können. Auch um Augen und Mund zeigen sich oft mimische Falten.

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut nicht nur an Spannkraft, sondern auch an Volumen. Das Unterhautfettgewebe wird abgebaut. Gleichzeitig verlagert sich das Fettgewebe mit der Schwerkraft nach unten: Die Wangen sinken ab, die Kinnkontur erschlafft und das Gesicht wirkt unten optisch breiter.

Stirnfalten sind quer- und senkrecht laufende Falten auf der Stirn, die durch Mimik bei Zorn, Sorgen und Konzentration entstehen.

Mentolabialfalten sind Querfalten im Bereich zwischen Unterlippe und Kinn. Sie sorgen für einen traurigen und müden Gesichtsausdruck.